Der deutsche Mietmarkt

**********03.04.2025**********

Der Anteil der Mieterhaushalte variiert in Deutschland erheblich zwischen den einzelnen Bundesländern. Basierend auf Daten aus dem Jahr 2018 ergibt sich folgendes Bild:​

Bundesland - Mieterquote (%)

• Berlin - 82,6
• Hamburg - 76,1
• Bremen - 62,2
• Sachsen - 65,4
• Mecklenburg-Vorpommern - 58,9
• Nordrhein-Westfalen - 56,3
• Sachsen-Anhalt - 54,9
• Thüringen - 54,7
• Hessen - 52,5
• Brandenburg - 52,2
• Bayern - 48,6
• Baden-Württemberg - 47,4
• Schleswig-Holstein - 46,7
• Niedersachsen - 45,8
• Rheinland-Pfalz - 42,0
• Saarland - 35,3

Diese Daten zeigen, dass insbesondere in Stadtstaaten wie Berlin und Hamburg der Anteil der Mieterhaushalte deutlich höher ist als in Flächenländern wie dem Saarland oder Rheinland-Pfalz. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter die höhere Bevölkerungsdichte in städtischen Gebieten, die Verfügbarkeit von Wohnraum und regionale wirtschaftliche Bedingungen.

Quelle: Wikipedia

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**********30.03.2025**********

​Die Eigentümerstruktur von Mietwohnungen in Deutschland verteilt sich wie folgt:​

• Privatpersonen: Sie stellen mit rund 43 % den größten Anteil der Eigentümer von Mietwohnungen. ​
• Wohnungsgenossenschaften: Diese besitzen etwa 24 % der Mietwohnungen. ​
• Unternehmen: Private Unternehmen halten etwa 17 % des Mietwohnungsbestands. ​
• Öffentliche Hand: Kommunale Wohnungsunternehmen und andere öffentliche Träger besitzen rund 12 % der Mietwohnungen. ​
• Sonstige Eigentümer: Dazu zählen beispielsweise Stiftungen oder Kirchen, die zusammen etwa 4 % des Mietwohnungsmarktes ausmachen. ​

Diese Verteilung zeigt, dass Privatpersonen und Wohnungsgenossenschaften zusammen den Großteil des Mietwohnungsmarktes in Deutschland kontrollieren.​

Quellen: Statista

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**********20.03.2025**********

Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit einem durchschnittlichen Auszugsalter von 23,8 Jahren unter dem EU-Durchschnitt von 26,4 Jahren. ​

In Nordeuropa ziehen junge Menschen besonders früh aus dem Elternhaus aus:​

• Finnland: 21,3 Jahre​
• Schweden: 21,4 Jahre​
• Dänemark: 21,7 Jahre​

Im Gegensatz dazu verlassen junge Erwachsene in süd- und osteuropäischen Ländern das Elternhaus deutlich später:​

• Kroatien: 33,4 Jahre​
• Slowakei: 30,8 Jahre​
• Griechenland: 30,7 Jahre​

Quelle: Statistisches Bundesamt

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********** 12.03.2025**********

Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person variiert in Deutschland je nach Bundesland. Laut Daten aus dem Jahr 2023 ergibt sich folgendes Bild:​

Bundesland - Wohnfläche pro Person (in m²)

• Saarland - 55,2
• Rheinland-Pfalz - 52,9
• Niedersachsen - 52,3
• Hessen - 51,4
• Bayern - 50,5
• Schleswig-Holstein - 50,4
• Baden-Württemberg - 50,2
• Nordrhein-Westfalen - 48,5
• Mecklenburg-Vorpommern - 48,2
• Brandenburg - 47,9
• Sachsen-Anhalt - 47,5
• Thüringen - 47,1
• Sachsen - 46,8
• Bremen - 45,9
• Hamburg - 44,5
• Berlin - 41,3

Diese Werte verdeutlichen, dass die durchschnittliche Wohnfläche pro Person im Saarland am höchsten und in Berlin am niedrigsten ist. ​

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Durchschnittswerte durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden können, wie z. B. den Anteil von Einpersonenhaushalten, der Verfügbarkeit von Wohnraum und regionalen Besonderheiten.

Quelle: statista.de

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********** 09.03.2025 **********

Die Dauer der Wohnungssuche in Deutschland variiert stark und hängt von verschiedenen Faktoren wie Region, Wohnungsmarkt und individuellen Anforderungen ab. Laut einer Studie der Internetplattform ImmoScout24 suchen mehr als die Hälfte der Wohnungssuchenden (54,4 %) länger als ein Jahr nach einem neuen Zuhause. Zudem gaben 22,7 % der Befragten an, dass sie sich sogar mehr als zwei Jahre mit der Suche beschäftigen.

Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen auf dem deutschen Wohnungsmarkt, insbesondere in stark nachgefragten Regionen. Die tatsächliche Dauer der Wohnungssuche kann jedoch je nach individuellen Umständen und regionalen Gegebenheiten variieren.

Quelle: tagesschau.de

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********** 08.03.2025 *********

Die Anzahl der Bewerber pro Mietwohnung in Deutschland variiert stark je nach Stadt und Wohnungsmarkt. In Großstädten ist die Nachfrage besonders hoch, während sie in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten deutlich geringer ausfällt.

Hohe Bewerberzahlen in Großstädten:

Berlin: Laut einer Analyse von ImmoScout24 bewerben sich in Berlin durchschnittlich 636 Personen pro Tag auf die meistgesuchte Wohnung, die typischerweise aus zwei Zimmern besteht, 59 Quadratmeter groß ist und eine Kaltmiete von 554 Euro hat.

München: In München liegt die durchschnittliche Bewerberzahl bei 229 Personen pro Tag für Wohnungen mit zwei Zimmern, 54 Quadratmetern und einer Kaltmiete von 926 Euro.

Hamburg: Hier bewerben sich durchschnittlich 199 Personen pro Tag auf Wohnungen mit zwei Zimmern, 57 Quadratmetern und einer Kaltmiete von 563 Euro.

Geringere Bewerberzahlen in kleineren Städten:

Hoyerswerda: In der sächsischen Stadt bewerben sich durchschnittlich zwei Interessenten pro Woche auf die meistgesuchte Wohnung mit zwei Zimmern, 57 Quadratmetern und einer Kaltmiete von 335 Euro.

Kreis Demmin: In dieser Region in Mecklenburg-Vorpommern gibt es ebenfalls durchschnittlich zwei Bewerber pro Woche für Wohnungen mit zwei Zimmern, 58 Quadratmetern und einer Kaltmiete von 334 Euro.

Quelle: immobilienscout24.de

Diese Zahlen verdeutlichen die erheblichen regionalen Unterschiede auf dem deutschen Mietmarkt, wobei die Konkurrenz um Mietwohnungen in Großstädten höher ist als in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten. Aber egal wo, die die Bewerbung muss perfekt sein um die Wohnung zu bekommen.

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********** 06.03.2025 **********

Die Mietpreise in Deutschland variieren je nach Stadt erheblich. Basierend auf verfügbaren Daten lassen sich die fünf teuersten und fünf günstigsten Städte hinsichtlich des durchschnittlichen Mietpreises pro Quadratmeter identifizieren.

Teuerste Städte (Durchschnittsmiete pro m²)

1. München – 21,87 €/m²
2. Frankfurt am Main – 18,52 €/m²
3. Berlin – 18,20 €/m²
4. Freiburg im Breisgau – 17,24 €/m²
5. Hamburg – 16,89 €/m²

Quelle: empirica Immobilienpreisindex IV/2024

Günstigste Städte (Durchschnittsmiete pro m²)

1. Chemnitz – 6,05 €/m²
2. Magdeburg – 6,18 €/m²
3. Bochum – 7,75 €/m²
4. Dortmund – 8,00 €/m²
5. Leipzig – 8,75 €/m²

Quelle: Immowelt Mietpreis-Analyse 2024

Natürlich variieren die Mietpreise je nach Datenquelle und Erhebungsmethode. Die oben genannten Werte dienen als Richtwerte und können je nach genauer Lage, Ausstattung und Zustand der Wohnung abweichen.

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********** 04.03.2025 **********

Die Mietquote in Deutschland variiert deutlich je nach Altersgruppe. Jüngere Menschen wohnen häufiger zur Miete, während mit zunehmendem Alter der Anteil der Eigentümer steigt. Basierend auf verfügbaren Daten ergibt sich folgendes Bild:

• Unter 40 Jahre:        76 %
• 40 bis 49 Jahre:        56 %
• 50 bis 59 Jahre:        46 %
• 60 bis 69 Jahre:        38 %
• 70 Jahre und älter: 32 %

Diese Daten verdeutlichen, dass insbesondere in jüngeren Jahren das Mieten dominiert, während im höheren Alter der Anteil der Eigentümer steigt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte Durchschnittswerte sind und je nach Region und individuellen Umständen variieren können.

Hinweis/Quellen: Die Daten wurden aus verschiedenen Quellen zusammengetragen, darunter der Statista-Umfrage zur Wohnsituation nach Altersgruppen 2024 und dem Deutschlandatlas zur Eigentumsquote.

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